Ernährungsmedizin

Viele Beschwerden lassen sich sehr positiv durch eine Ernährungsumstellung beeinflussen. Oft hilft schon eine kleine Korrektur gewisser Ernährungsfehler, die aber wiederum eine große Wirkung hat.

Die Mikronährstoffmedizin oder Orthomolekular Medizin ist ergänzend dazu eine effektive Therapiemethode, die begleitend aber auch alternativ zur Schulmedizin eingesetzt werden kann. Der Organismus wird hier optimal mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren versorgt – die essentiellen Bausteine für sämtliche Stoffwechselprozesse. So ist seine Selbstregulation des Körpers in vielen Fällen wieder möglich.

Mangelzustände entstehen durch einerseits falsche Ernährung, aber auch durch ausgelaugte Böden, falsche Lagerung und Verarbeitung der Lebensmittel. Außerdem erhöht sich der Bedarf bei bestimmten Erkrankungen, Medikamenten oder im Alter.

Durch eine Blutanalyse können Mangelzustände aufgedeckt und durch die individuell abgestimmte Therapie ausgeglichen werden.

Eine optimale Versorgung führt zu:

+ Verbesserung des Stoffwechsels
+ Unterstützung des emotionalen Gleichgewichts
+ Regulierung des Immunsystems und der Immunabwehr
+ gesteigerter Leistungsfähigkeit
+ mehr Stressresistenz
+ dient der allgemeinen Gesundheitsvorsorge
+ Verbesserung vieler chronischen Erkrankungen
+ Verringerung der Nebenwirkungen vieler Medikamente und deren besserer Wirksamkeit und Verträglichkeit
+ gesteigerter Vitalität – ein natürlicher Anti-Aging-Effekt

 

Darmgesundheit

70% des menschlichen Immunsystems befindet sich im Darm. Billionen Bakterien – die sog. Darmflora – leben dort in Symbiose mit dem Menschen. Diese Bakterien erfüllen wichtige Aufgaben:
sie liefern Nährstoffe für die Zellen der Darmwand, bilden Vitamine und verhindern, dass sich schädliche Keime an der Schleimhaut ansiedeln. Sie trainieren das Immunsystem und fördern die Durchblutung der Darmschleimhaut.
Eine gesunde Zusammensetzung der Darmflora kann durch viele Faktoren gestört werden, wie z.B. Medikamente (Antibiotika, Cortison, Schmerzmittel etc.), Ernährungsfehler, Umweltschadstoffe, wie z.B. Pestizide, psychische Belastungen und Stress.
Auch kann die Nährstoffaufnahme aus der Nahrung gehemmt werden und zu Mangelerscheinungen führen. Dauerhafte unterschwellige Entzündungen an der Darmschleimhaut können Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien auslösen. Bakterien können ebenso Toxine bilden, die die Nerven und Psyche beeinflussen.
Durch die Wiederherstellung des physiologischen Gleichgewichts der Darmflora und auch der Darmschleimhaut können viele Beschwerden sehr positiv beeinflusst werden.

Eine Darmsanierung ist sinnvoll bei:

+ chronischen Infekten, wie z.B. Sinusitis, Bronchitis, Blasenentzündungen, Pilzerkrankungen
+ Hauterkrankungen wie z.B. Akne, Neurodermitis, Psoriasis
+ rheumatische Erkrankungen
+ CED: Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa
+ Kopfschmerzen
+ Müdigkeit, Schlafstörungen und Erschöpfung
+ psychischen Störungen wie z.B. Depressionen und Ängste
+ Arteriosklerose, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel
+ Verdauungsstörungen: Blähungen, Durchfall, Verstopfung
+ Reizdarmsyndrom
+ Nahrungsmittelunverträglichkeiten
+ Übergewicht
+ Allergien
+ Infektanfälligkeit/Immunschwäche
+ Arthrose
+ bei hormonellen Störungen wie Zyklusbeschwerden. Kinderwunsch und in den Wechseljahren

 

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